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Horizon Copper - Eine außergewöhnliche Kupferstory!

Wenn Investoren darüber sprechen, welche Rohstoffe in den nächsten zwei Jahren das größte Potential haben, nennen die meisten Edelmetalle wie Gold und Silber. Kupfer hat jedoch unter den Industriemetallen ein vergleichbares Potenzial wie diese Edelmetalle.


Die Energiewende wird in den kommenden Jahren zu einem massiven Anstieg der Kupfernachfrage führen. Elektrofahrzeuge und Energiespeichersysteme benötigen enorme Mengen Kupfer, und die Produktion wird voraussichtlich kaum mit der Nachfrage Schritt halten können. Der Kupferbedarf wird im Jahr 2025 voraussichtlich 25 Millionen Tonnen erreichen und bis 2035 voraussichtlich auf fast 35 Millionen Tonnen jährlich steigen. Der Produktionshöhepunkt für Kupfer wird für 2028 mit etwa 27 Millionen Tonnen erwartet. Danach erwartet die Branche einen Produktionsrückgang. Die logische Konsequenz daraus dürften steigende Kupferpreise sein.


Mit Horizon Copper (A3DTKM) präsentiere ich heute eine außergewöhnliche Geschichte im Kupfersektor, die durch drei Beteiligungen an großen Kupferprojekten enormes Preispotenzial bietet:


Erstens besteht eine Beteiligung von 1,66 % an Antamina, der drittgrößten Kupfermine weltweit. Im Jahr 2024 produzierte diese Mine mehr als 400.000 Tonnen Kupfer. Bei aktuellen Kupferpreisen von über 4,50 USD pro Pfund und Investitionskosten von rund 1,50 USD pro Pfund Kupfer generiert dies einen starken und stetigen Cashflow für Horizon Copper. Die voraussichtliche Lebensdauer der Mine Antamina beträgt mindestens bis 2036 oder länger.


Der zweite Vermögenswert von Horizon Copper ist eine 24-prozentige Beteiligung an Entrée Resources, die eine 20-prozentige Joint-Venture-Beteiligung an einem bedeutenden Teil des von Rio Tinto betriebenen Oyu-Tolgoi-Projekts in der Mongolei hält. Dieses Projekt befindet sich derzeit in der Entwicklung, und die Produktion auf dem Joint-Venture-Gelände soll 2027 beginnen. Bis 2030, wenn alle drei Paneele von Lift 1 in Betrieb sind, soll diese Mine die viertgrößte Kupfermine weltweit sein! Die Produktionskosten werden voraussichtlich im untersten Quartal liegen. Horizon Copper prognostiziert eine Minenlebensdauer von mehreren Jahrzehnten sowie einen operativen Cashflow (undiskontiert) von über 1,6 Milliarden US-Dollar über die gesamte Minenlebensdauer für Entrées 20-prozentigen Joint-Venture-Anteil (was 400 Millionen US-Dollar entspricht, die Horizon über seinen 24-prozentigen Anteil an Entrée zustehen). Die Basisannahme für diese Berechnung ist ein Kupferpreis von 4,50 US-Dollar pro Pfund, was mir recht konservativ erscheint.


Schließlich gibt es noch das Kupfer-Gold-Projekt Hod Maden in der Türkei. Horizon Copper hält über ein Joint Venture mit SSR Mining, dem Betreiber, einen Anteil von 30 % an dem Projekt. Das Projekt befindet sich in der Entwicklung und soll bis 2028 mit einer jährlichen Kupferäquivalentproduktion von 98 Millionen Pfund in Produktion gehen.


Diese außergewöhnliche Projektpipeline dürfte den Cashflow von Horizon Copper in den kommenden Jahren explosionsartig steigern. Bei einem durchschnittlichen Kupferpreis von 4,50 USD pro Pfund wird das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) voraussichtlich 8 Mio. USD im Jahr 2025 betragen und bis 2030 auf mindestens 50 Mio. USD steigen. Bis 2035 wird ein jährliches EBITDA von fast 60 Mio. USD prognostiziert.


Nun wird es richtig spannend, wenn wir die Bewertung von Horizon Copper betrachten. Trotz des bevorstehenden EBITDA-Anstiegs auf rund 50 Mio. USD oder mehr in den kommenden Jahren wird das Unternehmen – bei seinem aktuellen Aktienkurs von 1,06 CAD – nur mit 92 Mio. CAD (ca. 67 Mio. USD) bewertet.


Das ist erstaunlich günstig im Vergleich zu den prognostizierten 400 Mio. USD an zurechenbarem freien Cashflow, die allein die Oyu-Tolgoi-Beteiligung generieren soll. Es überrascht daher nicht, dass der größte Anteilseigner von Horizon Copper niemand anderes als Sandstorm ist, ein Royalty-Unternehmen, das 34 % aller ausstehenden Aktien hält. Darüber hinaus werden 7 % des Unternehmens vom Management gehalten, die restlichen 59 % befinden sich im Streubesitz.


Ein nicht zu vernachlässigender Faktor sind die Schuldverschreibungen in Höhe von 172 Millionen US-Dollar, die für ein junges Kupferunternehmen auf den ersten Blick hoch erscheinen mögen. Im Vergleich zum erwarteten Cashflow der kommenden Jahre fällt dies jedoch weniger besorgniserregend aus. Zudem ist der Gläubiger dieser Schuldverschreibungen kein anderer als der Großaktionär Sandstorm, was Horizon Copper einen strategischen Vorteil verschafft.


Zu guter Letzt empfehle ich Ihnen die Online Präsentation mit dem CEO Erfan Kazemi:



Hinweis auf einen möglichen Interessenskonflikt:

Horizon Copper wird am 3./4. Oktober 2025 bei der Rohstoffmesse München als Aussteller teilnehmen. Die Michael Türk Finanzinformationsdienstleistung als Veranstalter erhält für die Messeteilnahme von Horizon Copper eine finanzielle Vergütung, wodurch ein eindeutiger und konkreter Interessenskonflikt besteht, auf diesen hiermit hingewiesen wird.

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