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NewFound Gold - Ein High-Grade Goldexplorer in Neufundland!

Ich war Anfang Juni auf dem „Mining Event of the North“ in Quebec und dort habe in an den drei Veranstaltungstagen mehr als 50 Eins-zu-Eins Meetings mit diversen Rohstoffunternehmen rund um den Globus geführt. Ein paar Unternehmen sind mir dabei besonders ins Auge gefallen. Eines davon ist der Goldexplorer NewFound Gold (A2QBFY), der mich mit seinem Queensway Property – welches sich über eine riesige Landfläche zieht – und einer High-Grade-Goldressource überzeugen konnte. Doch erstmal alles der Reihe nach:

Das Queensway Projekt befindet sich in Neufundland (Kanada) und diese Region wird in der Liste der Top-Mining-Regionen, die jährlich vom Fraser Institut veröffentlicht wird, regelmäßig unter den Top 10 aufgeführt.


Für das Projekt gibt es bereits eine NI-43-101 Ressource über 2 Millionen Unzen Gold. Davon belaufen sich 1,39 Millionen Unzen Gold (zu durchschnittlichen Goldgehalten von 2,4 Gramm Gold je Tonne Gestein, was im Tagebau High-Grade-Gold entspricht) auf die Kategorie Indicated sowie weitere 610.000 Unzen (zu durchschnittlich 0,61 Gramm Gold je Tonne Gestein) auf die niedrigere Kategorie Inferred.


Das besondere an diesem Projekt ist, dass es sich hierbei um ein orogenes Goldsystem handelt, was eine Art hydrothermale Minerallagerstätte ist. Mehr  als 75% des im Laufe der Geschichte von Menschen gewonnenen Goldes gehört zur Klass der orogenen Goldvorkommen. Diese Lagerstätten zeichnet aus, dass die Mineralisierung  in der Regel bis weit nach unten reichen.


Eine vergleichsweise ähnliche orogene Goldlagerstätte ist das Fosterville Projekt in Australien, wo die Goldmineralisierung bis zu 1.800 Meter in die Tiefe geht. Und jetzt kommt das Interessante: Das Queensway Projekt wurde in der Vergangenheit bislang auf maximal 400 Meter Tiefe getestet. Erst vor kurzem wurden die ersten Tiefenbohrungen durchgeführt, die deutlich weiter runter gehen.


Die ersten Ergebnisse daraus haben gezegit, dass die Goldmineralisierung wohl mindestens bis auf eine Tiefe von 820 Meter geht. In der Zukunft soll deshalb verständlicherweise vor allem in die Tiefe des Projekts weiter exploriert werden. Entsprechende Bohrungen dazu sind im Mai 2025 gestartet worden. Nach einer jüngst abgeschlossenen Kapitalerhöhung über 63,48 Millionen CAD ist das Unternehmen für die weiteren Explorationsarbeiten bestens durchfinanziert.


Auch die bisher durchgeführten metallurgischen Tests zur Goldgewinnung haben sehr gute Werte hervorgebracht. Diese lagen bei verschiedenen Tests in der Phase I zwischen 90 und 96% und in der Phase II konnte diese dann sogar nochmal leicht gesteigert werden auf 96,9%.


Vor wenigen Tagen hat das Unternehmen auch eine PEA (= Wirtschaftlichkeitsstudie) veröffentlicht! Gemäß dieser PEA könnten bereits ab 2027 – sofern bis dahin alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen – jährlich 69.300 Unzen Gold zu All-In-Produktionskosten von 1.282 USD je Unze Gold produziert werden. Diese Phase I Produktion lässt sich mit einer anfänglich sehr niedrigen CAPEX von 155 Millionen USD realisieren. Aus dem Cashflow der ersten 4 Jahren das Phase I soll dann die Produktion ausgeweitet werden zur Phase II mit jährlich 172.200 Unzen Gold zu All-In-Produktionskosten von 1.090 USD je Unze. In den insgesamt 15 Jahren Minenlaufzeit sollen dabei unter Berücksichtigung der Recovery-Rates insgesamt 1,5 Millionen Unzen Gold produziert werden.


In Anbetracht dieser Tatsache lässt die aktuelle Börsenbewertung von 487 Millionen CAD (aktueller Kurs: 2,12 CAD) noch einiges Luft nach oben!


Nachfolgend finden Sie noch ein paar Fotos zu den bisherigen Bohrugen auf dem Queensway Projekt von NewFound Gold:


Ebenso empfehle ich folgendes Interview mit dem CEO Keith Boyle, welches von CruxInvestor geführt wurde:




Hinweis auf einen möglichen Interessenskonflikt:

NewFound Gold wird am 3./4. Oktober 2025 bei der Rohstoffmesse München als Aussteller teilnehmen. Die Michael Türk Finanzinformationsdienstleistung als Veranstalter erhält für die Messeteilnahme von NewFound Gold eine finanzielle Vergütung, wodurch ein eindeutiger und konkreter Interessenskonflikt besteht, auf diesen hiermit hingewiesen wird.

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